Rückblick it-sa: eSignaturen für den Business-Alltag
Digitale Dokumente auf dem Signatur-Tablet oder per Smartphone unterschreiben
Digitale Arbeitsabläufe ohne Medienbrüche steigern die Effizienz und Schnelligkeit in Unternehmen und senken gleichzeitig die Kosten. Wir präsentierten vom 6. bis 8. Oktober auf der it-sa in Nürnberg, wie elektronische Unterschriften, darunter die Handy- und Tablet-Signatur, Workflows sicher digital gestalten.
Dokumente, die eine oder mehrere Unterschriften erfordern, müssen schon längst nicht mehr ausgedruckt werden. Auf der it-sa erläuterten wir, wie es auch anders geht: Je nach Anwendungsfall unterschreibt dabei zunächst der Kunde oder Mitarbeiter das digitale Dokument auf dem Signatur-Pad. Anschließend unterzeichnet es ein Vertriebsmitarbeiter oder Vorgesetzter mit seiner Signaturkarte am Einzelarbeitsplatz. Die so erzeugte qualifizierte elektronische Signatur (qeS) umschließt die Tablet-Unterschrift und versiegelt das Dokument.
Im Gesundheitswesen kann auf diese Weise z. B. ein Behandlungsvertrag vom Patienten und einem Krankenhausmitarbeiter unterschrieben werden.
Auch die mobile Signatur ist derzeit in aller Munde. In Deutschland steckt die Umsetzung bisher aufgrund der derzeit geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen noch in den Kinderschuhen. Ab 2016 wird die „Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt“ (eIDAS-VO) neue Signaturverfahren in allen EU-Mitgliedsstaaten ermöglichen; so zum Beispiel das Auslösen der qualifizierten elektronischen Unterschrift über das weit verbreitete und beliebte Smartphone. An unserem it-sa Messestand zeigten wir hierfür bereits eine erste Lösung.