digiSeal® server jetzt mit frei konfigurierbarem Arbeitsschritt
Anwender können ihren Signaturprozess ab sofort um einen beliebigen Prozessschritt, wie Dateikonvertierungen oder Barcode-Verarbeitungen, ergänzen.
Die Berliner Signaturspezialisten der secrypt GmbH haben das digiSeal® server Leistungsspektrum um eine sogenannte ‚benutzerdefinierte Aufgabe‘ erweitert. Die neue Funktion ermöglicht es, beliebige Drittkomponenten über einen Kommandozeilenaufruf in den Prozessablauf zu integrieren und den Signaturvorgang so gezielt an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
In der Regel fallen während der digitalen Dokumentenverarbeitung neben Signaturen und Zeitstempeln weitere Arbeitsschritte an. Bislang verursachten diese zusätzlichen Aufwand, da sie in Prozessen abgewickelt wurden, die dem digiSeal® server vor- oder nachgelagert waren. Die ‚benutzerdefinierte Aufgabe‘ erlaubt nun ihre Integration in die digiSeal® server Prozessabwicklung. So lassen sich beispielsweise TIF- oder PDF- Eingangsdaten nach PDF/A konvertieren oder Bilddaten mittels Einbindung einer OCR-Komponente in lesbare PDFs umwandeln. Anschließend können die Dokumente im selben Vorgang signiert, mit Zeitstempeln versehen und per E-Mail versendet werden. Zudem ist es möglich, Barcodes in Dokumente einzubinden oder vorhandene Barcodes auszulesen. Durch die Integration von Drittkomponenten, wie Funktionsbibliotheken, lassen sich darüber hinaus beliebige weitere Szenarien umsetzen.
Ab sofort unterstützt der digiSeal server auch Adobe LTV-Signaturen (Long-Term Validation, LTV). Schon bei der Signaturerstellung werden hier die für die spätere Verifikation wichtigen langfristigen Signaturprüfungsinformationen direkt in das PDF eingebettet. Zusätzlich wird das PDF-Dokument mit einem Zeitstempel versehen.
Der digiSeal® server ist international einsetzbar und ermöglicht Anwendern, eine sehr große Anzahl an Dokumenten, wie Abrechnungsdaten, die Geschäftskorrespondenz, Bescheide, Maschinenprotokolle sowie Laborbefunde, automatisiert mit elektronischen Unterschriften und/oder Zeitstempeln zu versehen. Zudem können digitale Signaturen verifiziert, Dokumente verschlüsselt und per E-Mail versendet werden. Die Administration der Prozesse und des Betriebes erfolgt über eine komfortable Benutzeroberfläche. Verschiedene Konnektoren (z. B. für SAP®), eine Programmier-Schnittstelle (API) und eine Verzeichnis-Schnittstelle (Eingangs-/Ausgangsverzeichnisse) binden den Server an Dokumenten-Management-, Warenwirtschafts-, ECM-, BPM oder ERP-Systeme und das Archiv an.
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