Elektronische Langzeitarchivierung mit Zeitstempeln bei den Lahn-Dill-Kliniken
Im Zuge der Etablierung elektronischer Patientenakten entschieden sich die Lahn-Dill-Kliniken zur Einführung qualifizierter elektronischer Zeitstempel, um die Integrität der archivierten Daten absichern zu können.
Berlin 12.02.2018. Die Lahn-Dill-Kliniken GmbH (LDKL) initiierten ein Projekt zur Einführung von elektronischen Patientenakten (ePA), unter anderem mit dem Ziel der revisionssicheren Archivierung aller digitalen und papiergebundenen Dokumente. Zudem sollten sämtliche medizinisch-pflegerisch relevanten Dokumente im Krankenhausinformationssystem (KIS) abgebildet und an das digitale Archivierungssystem übergeben werden.
Insbesondere vor dem Hintergrund der revisionssicheren Archivierung nehmen elektronische Signaturen und Zeitstempel eine zentrale Rolle ein. Ihr Einsatz ermöglicht die Sicherung der Integrität und Authentizität digitaler Daten z.B. über einen 30-jährigen Aufbewahrungszeitraum hinweg.
Deshalb entschieden sich die Lahn-Dill-Kliniken zur Einführung von qualifizierten elektronischen Archivzeitstempeln, die eine rechtskonforme Archivierung behandlungsbezogener Daten und Dokumente auch vor dem Hintergrund haftungsrechtlicher Fragestellungen gewährleisten. Grundlage für die Umsetzung bildete eine Masterarbeit von Frau Pfeiffer an der Technischen Hochschule Mittelhessen, die unter der Betreuung von Herrn Hoim, dem IT-Leiter der Kliniken, mit dem Titel „Integration von elektronischen Signaturen zur revisionssicheren Langzeitarchivierung im Rahmen der Umsetzung des Projektes zur elektronischen Patientenakte“ absolviert wurde.
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